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Interview mit Amy

Seit wann bist du bei Kroschu?

Seit September 2022 mache ich hier meine Ausbildung zur Industriekauffrau.

Wie wurdest du auf Kroschu aufmerksam?

Durch das Internet. Ich habe geschaut, welche Ausbildungsbetriebe es in meiner Umgebung gibt und bin dadurch auf Kromberg und Schubert gestoßen. Mir kam der Name schon bekannt vor. Deswegen habe ich mich mehr über das Unternehmen informiert und mich daraufhin bei Kroschu beworben. Und jetzt bin ich hier.

Warum hast du dich für eine Ausbildung bei Kroschu entschieden?

Das war mehr so eine Bauchgefühl-Entscheidung. Ich fand das Vorstellungsgespräch bei Kroschu am angenehmsten und habe mich da am wohlsten gefühlt. Auch wurde hier mehr als bei den anderen Gesprächen darauf eingegangen, was Kroschu einem alles bietet und was speziell seinen Azubis: von kostenlosem Obst am Montag über Weihnachtsfeiern und Ausflüge bis zu internem Englischunterricht. Das war ein Grund, warum ich unter all den Ausbildungsbetrieben, bei denen ich mich beworben hatte, am liebsten bei Kroschu anfangen wollte.

Welche Abteilungen hast du bereits durchlaufen und was waren dort jeweils deine Aufgaben?

Ich war bis jetzt in den Abteilungen Ordermanagement (Aufgaben: Bestellungen, Idents bzw. Preise pflegen), Logistik (Aufgaben: Adressen von Lieferanten pflegen, Wareneingangsbuch ausfüllen, Chinadispo etc.) und Vertrieb (Anfragen herunterladen, Angebot vorbereiten, Angebote abgeben). Aktuell bin ich in der Finanzbuchhaltung. Meine Aufgaben variieren von Abteilung zu Abteilung. Hauptsächlich darf ich Aufgaben machen, die meine Kolleginnen und Kollegen in ihrem alltäglichen Arbeitsleben unterstützen. Auch durfte ich einige ihrer Aufgaben übernehmen und mich selbstständig darum kümmern.

Welche Abteilung war bisher am interessantesten?

Schwierige Frage. Das ist gar nicht so leicht. Aber ich glaube, bis jetzt fand ich den Vertrieb am interessantesten; hier durfte ich drei Monate mithelfen. Dabei habe ich mitbekommen, wie Anfragen abgewickelt werden und wie es überhaupt dazu kommt, für ein Projekt von einen OEM nominiert zu werden. Ich durfte mich ziemlich früh selbstständig um die Anfragen kümmern und Angebote erstellen und verschicken (mit Hilfe eines Kollegen natürlich). Ich selber finde es immer cool, wenn irgendwo mein Kürzel dabeisteht, vor allem, wenn es sich um große Automarken wie Audi oder BMW handelt. Deswegen fand ich auch diese Aufgaben so cool. Mir haben die drei Monate im Vertrieb super gefallen, bis jetzt ist das meine Lieblingsabteilung. Aber es stehen ja noch ein paar Abteilungen offen. Mal sehen, ob sich meine Meinung noch ändert.

Für was bist du außerhalb der Abteilungen noch zuständig als Azubi? Welche besonderen Projekte gibt es?

Wir Industrie-Azubis sind auch für die Eingangspost zuständig. Jeden Tag holt ein Fahrer die Post von der Poststelle in Abensberg ab. Diese kommt dann ins „Postkammerl“. Es sind immer zwei Azubis für einen Tag eingeteilt, die sich dann gemeinsam um die Post kümmern, sie stempeln, sortieren und dann ins passende Abteilungsfach einräumen. Die Aufgabe steht jeden Tag an und macht auch Spaß, finde ich. Das bringt Abwechslung in den Tag. Natürlich unterhält man sich auch dabei und kann sich so ein bisschen mit den anderen Azubis austauschen. Ich bin auch noch dafür verantwortlich, jeden Monat den Postplan für uns Industrieler zu schreiben und einzuteilen, wer wann mit wem die Post macht. Wenn Feste anstehen, dürfen wir Azubis auch bei der Gestaltung und Planung mithelfen oder einfach mal kleinere Projekte übernehmen wie Flyer erstellen, ein Besprechungszimmer umbenennen etc.

Wie war deine erste Arbeitswoche bei Kroschu?

Aufregend und nervenaufreibend. Ich war an meinem ersten Tag richtig nervös. Neue Leute kennenlernen, man möchte einen guten ersten Eindruck machen und weiß nicht, was alles auf einen zukommt. Die Nervosität hat sich aber schnell gelegt, weil man sich bestens um uns gekümmert hat. Nach einem Kennenlernspiel ist unsere Ausbilderin mit uns durchgegangen, was alles auf uns zukommt und was wir erwarten können. Die älteren Azubis haben uns herumgeführt und uns den Teamleitungen in den Abteilungen vorgestellt. Sie haben uns anfangs auch immer zum Büro gebracht oder uns von dort abgeholt. Ich hatte anfangs schon Angst, mich zu verlaufen, deshalb war ich darüber sehr froh. Auch wenn es Probleme gab, waren die anderen Azubis immer da und haben geholfen. Gleich zu Beginn gab es einen mehrtägigen Ausflug. So konnten wir uns besser kennenlernen und auch Freundschaften schließen. Wenn ich an meine erste Woche zurückdenke, bin ich stolz auf mich. Ich hatte mir den Start in die Ausbildung viel schwieriger vorgestellt.

Was war dein bisher spannendstes Projekt bei Kroschu?

Ich glaube tatsächlich, dass es die Planung meiner ersten Weihnachtsfeier war. Wir durften Weihnachtskarten basteln, Christbaumkugeln mit unserem Logo machen und uns um die Weihnachtsgeschenke für die Mitarbeitenden kümmern. Wir durften auch das Firmengelände schmücken, Weihnachtsbäume aufstellen und schmücken. Es war ein schönes Erlebnis. Es hat richtig Spaß gemacht, sich mit den anderen Azubis um all das zu kümmern. Es war bisher die stressigste, aber auch die lustigste Zeit.

Welche besonderen Aktionen durftest du bei Kroschu bereits erleben? Wie war das für dich?

Gleich zu Beginn der Ausbildung sind wir alle zu einem anderen deutschen Kroschu-Standort gefahren. Es waren so gut wie alle Azubis aus Deutschland dabei. Im Nachhinein muss ich sagen, dass dieser Ausflug ein perfekter Start war, weil man sich so kennenlernen konnte und heute ein paar lustige Erinnerungen miteinander teilt. Woran ich mich auch noch erinnern kann, ist die Überarbeitung des Dispostandards in der Logistik-Abteilung: Zwei Kollegen in unserem rumänischen Werk kümmern sich wie wir in Abensberg um den Bestelllauf. Dazu sollte die Einarbeitung überarbeitet werden, damit alle auf einem Stand sind und neue Mitarbeitende genau wissen, was zu tun ist. Die rumänischen Kollegen haben uns in Abensberg besucht, um gemeinsam den Dispostandard zu überarbeiten; daran durfte ich teilnehmen. Ich fand es richtig interessant zu sehen, wie so etwas abgeklärt wird.

Wie sieht deine Betreuung als Azubi aus?

Wenn es Probleme gibt, hat jeder ein offenes Ohr für dich. Ich weiß, dass ich mit meinen Problemen jederzeit zu meiner Ausbilderin gehen kann und wir dann gemeinsam eine Lösung finden. Hier bei Kroschu ist man nicht auf sich alleine gestellt, vor allem als Azubi. Ich fühle mich bestens aufgehoben.

Hast du viel Kontakt zu anderen Azubis? Unternehmt ihr regelmäßig etwas?

Ich würde schon sagen, dass ich viel Kontakt zu den anderen Azubis habe. Durch Webex kann man sich Nachrichten schreiben, wenn irgendwas los ist, oder nachfragen, wie es einem so geht. Wir Azubis treffen uns auch jeden Tag, um gemeinsam Mittag zu essen, zu reden und uns über Aktuelles auszutauschen. Weil wir Industrie-Azubis uns um die Eingangspost kümmern dürfen, sehen wir uns sowieso häufiger. Und auch privat haben wir Kontakt.

Was unternimmt Kroschu, um die Zusammenarbeit unter den Azubis zu fördern?

Es stehen immer mal wieder kleinere Projekte an, die wir gemeinsam bearbeiten. Zum Beispiel durften wir für ein Programm einen Flyer bzw. ein Plakat erstellen. Wir sind aber auch für die Planung der Weihnachtsfeier verantwortlich. Während der Arbeitszeit dürfen wir eine Stunde pro Woche dafür nutzen, uns auf die Schule vorzubereiten. Wenn man ein Thema mal nicht versteht, kann man auch andere Azubis dazu einladen, um sich etwas erklären zu lassen. Es gibt auch einen internen Englischunterricht, an dem alle Azubis teilnehmen können.

Wie ist die Zusammenarbeit generell?

Wie ich bis jetzt gesehen habe, ist die Zusammenarbeit im Team ziemlich gut. Bei Problemen setzt man sich sofort zusammen und sucht eine Lösung. Für ein gutes Miteinander gibt es einiges, was Kroschu tut. Zum einen das Sommer- und das Weihnachtsfest, die jedes Jahr geplant werden. Auch gibt es immer wieder kleine Workshops für die Mitarbeitenden, wie zum Beispiel den Sporttag mit Übungen für den Rücken.

Was macht das Unternehmen besonders?

Die Vielseitigkeit. Da Kroschu viele Angestellte hat und weltweit vertreten ist, hat man mitunter Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland. Auch kommt es öfter zu Besuchen; dann werden traditionelle Süßigkeiten aus dem jeweiligen Land mitgebracht oder Storys aus dem Land erzählt, was ich persönlich sehr schön finde. Es wird immer gesagt, dass wir hier bei Kroschu eine Familie sind. Das hört sich vielleicht komisch an und man glaubt es gar nicht, aber es ist tatsächlich so. Hier macht nicht jeder nur sein Ding, sondern man spricht sich mal mit den anderen ab, fragt in unklaren Situationen nach, wie man das machen könnte, und spricht darüber, welche Projekte aktuell bei jedem anstehen. Man hat viel Kontakt zu seinen Kolleginnen und Kollegen und ist nicht nur auf sich alleine gestellt. Das und all die Benefits für die Mitarbeitenden, finde ich, machen Kroschu besonders.

Was gefällt dir an der Arbeit bei Kroschu besonders gut?

Das Mitwirken am Unternehmenserfolg. Ich finde es interessant, zu sehen, wie ein so großes Unternehmen tickt und wie sie es dazu gebracht haben, so groß zu werden. Dann sagen zu können, dass ich da mithelfe, das finde ich einfach cool.

Welche Konditionen weißt du besonders zu schätzen?

Eindeutig die Gleitzeit. Du bist nicht so an die Arbeitszeiten gebunden, weil du sie dir selbst einteilen kannst. Du kannst anfangen und theoretisch aufhören, wann du möchtest. Das finde ich recht praktisch, etwa wenn nachmittags noch ein wichtiger Termin ansteht. Dann kann man einfach früher mit der Arbeit beginnen, um früher wieder nach Hause zu gehen. Gleitzeit macht es auch einfacher, wenn ich mich auf die Schule vorbereiten muss. Wenn zum Beispiel am nächsten Tag eine Schulaufgabe oder ein Referat ansteht, könnte ich früher nach Hause und bliebe dafür an einem anderen Tag länger. Bei festen Arbeitszeiten müsste ich theoretisch in die Nacht hinein lernen.

Wie würdest du die Stimmung bei Kroschu beschreiben?

Angenehm. Die Leute hier sind alle super nett und hilfsbereit. Ich muss bei keiner Person Angst haben, dass sie mir „den Kopf abreißt“, weil ich vielleicht ein bisschen Mist gebaut habe oder so. Ich habe mich bis jetzt mit allen meinen Kolleginnen und Kollegen aus den Abteilungen super verstanden. Man merkt, dass alle gut miteinander auskommen. Die Stimmung ist nie angeschlagen oder schlecht. Jeder geht mit jedem sehr professionell um.

Was möchtest du nach deiner Ausbildung am liebsten machen?

Ich bin ganz ehrlich: So weit habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Ich lasse es auf mich zukommen. Mein Hauptziel ist es, jetzt einfach meine Zeit als Azubi zu genießen und einen guten Abschluss hinzulegen. Auf jeden Fall möchte ich noch studieren und mich weiterentwickeln. Aber in welche Richtung es mich am Ende zieht, ist noch offen.

Warum würdest du Kroschu als Ausbildungsplatz weiterempfehlen?

Gute Frage. Die Ausbildung als Industriekauffrau/-mann ist sehr abwechslungsreich und man bekommt viel im Unternehmen mit. Dadurch, dass man alle paar Monate die Abteilung wechselt, wird es nie langweilig. Denn man lernt immer was Neues und immer neue Leute kennen. Wer drei Jahre lang nicht immer dasselbe machen und auch mal was Neues sehen möchte, ist bei der Ausbildung zur Industriekauffrau/-mann sehr gut aufgehoben.

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