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Interview mit Tobias

Als was bist du bei Kroschu beschäftigt und woran arbeitest du gerade?

Ich bin als Teilprojektleiter Industrial Engineering angestellt und arbeite zurzeit an der Fertigstellung von mehreren Sondermaschinen für ABS-Kabelsätze und Lichtkabelsätze. Das mache ich nebenbei zum normalen Projektalltag. Im Vordergrund steht die Kommunikation zwischen Maschinenhersteller, Kroschu und den einzelnen Fachabteilungen. Dazu kommen Aufgaben wie die Berechnung zur Amortisation der Maschinen oder die Beantragung und Verwaltung des Budgets.

Welche Entwicklung hast du bei Kroschu gemacht? Du hast ja als Student bei Kroschu gestartet.

Bei Kroschu angefangen habe ich Anfang 2019 als Werkstudent mit einem Jahresvertrag. Dieser wurde dann bis zu meinem Praxissemester verlängert, das ich auch hier absolvieren konnte. Danach war ich wieder Werkstudent. Nach der Fertigstellung meiner Bachelorarbeit habe ich mich dann auf eine Stelle beworben und bin seit März 2022 als Teilprojektleiter fest angestellt.

Wie hat Kroschu diese Entwicklung unterstützt?

Kroschu hat mir die Möglichkeit gegeben, in jeder Situation (als normaler Student, im Praxissemester, als Bachelorand) weiter zu arbeiten. Auch die Arbeitszeiten konnte ich flexibel an meine Vorlesungszeiten anpassen. So konnte ich trotz eines sehr zeitintensiven Studiums nebenbei schon Berufserfahrung sammeln.

Was gefällt dir an der Arbeit bei Kroschu besonders gut?

Es ist sehr abwechslungsreich und man übernimmt schon früh Verantwortung. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen sieht man das Produkt, das man fertigt, und kann es auch mal selbst in die Hand nehmen.

Was macht das Unternehmen besonders?

Der gute kollegiale Zusammenhalt und das internationale Umfeld. Man hat tagtäglich mit Personen aus der ganzen Welt zu tun. So stehe ich zum Beispiel in engem Kontakt mit unseren Werken in Tunesien und Dubai, weil dort meine Projekte laufen und weil man ohne die Augen und Ohren der Mitarbeitenden vor Ort diese Arbeit nicht machen könnte.

Du bist Vorsitzender der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV). Wie bist du dazu gekommen? Welche Vorteile hast du dadurch?

Da ich selbst bei Kroschu als Werkstudent angefangen habe und gerne Leuten helfe war es eine leichte Entscheidung sich für die JAV aufstellen zu lassen. Man hat hier die Möglichkeit sich aktiv in die Prozesse des Unternehmens einzubringen und mitzuwirken. Zusätzlich kann man sich einsetzen, dass alle Azubis und Werkstudenten gleichermaßen wie normale festangestellte Mitarbeiter gesehen und behandelt werden und nicht vergessen werden.

An der Tätigkeit als JAV Mitglied macht mir Spaß mit den Azubis, der Personalabteilung genauso wie mit dem Betriebsrat zusammenzuarbeiten. Zusammen mit den anderen „Parteien“ nach Lösungen und Optimierungen für den Alltag eines Azubis zu suchen und die Azubis bei Projekten zu unterstützen macht mir jede Menge Freude.

Was ist dir in puncto Work-Life-Balance besonders wichtig? Wie wirst du dabei unterstützt?

Mir ist es besonders wichtig, dass ich auch unter der Woche trainieren kann und etwas von meiner Freizeit habe. Die Gleitzeitregelung macht es gut möglich, dass man auch schon um 6:00 Uhr starten und dann um 14:30 oder 15:00 Uhr Feierabend machen kann.

Was war dein bisher spannendstes Projekt bei Kroschu?

Als Werkstudent eindeutig die Programmierung und Entwicklung des Alvis 2.0: eine Roboterzelle mit Kameras, die vollautomatisch Kabelsätze auf fehlende Clips und Stecker überprüfen kann. Hier war es einfach schön, den Fortschritt zu sehen. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Werkstudierenden (Bachelor, Master) hat sehr viel Spaß gemacht.

Als Teilprojektleiter war es die Industrialisierung einer Sondermaschine zusammen mit Komax Belgium. Hier gab es mehrere Ups und Downs, wozu wir uns in Meetings mit Bereichs- und Geschäftsleitung konstruktiv auseinandergesetzt haben.

Wie sieht dein Team bei Kroschu aus?

In meiner Abteilung herrscht eine sehr angenehme und hilfsbereite Atmosphäre. Hat man Fragen oder kommt an einem Punkt nicht weiter, wird einem sofort geholfen; man kann sich auf die anderen verlassen. Das Projektteam, in dem ich arbeite, ist sehr international; hier wird man von allen mit offenen Armen empfangen.

Hast du daran gedacht, an einem der internationalen Standorte von Kroschu beruflich neue Erfahrungen zu sammeln?

Durchaus. Weil ich sehr gerne reise und neue Kulturen kennenlerne. Ich habe auch schon das eine oder andere Werk durch meinen Job besucht. Die Mitarbeitenden dort waren durchgehend super nett und haben mir auch nach Feierabend vieles in ihrem Land gezeigt. Ich könnte mir vorstellen, zeitlich begrenzt in einem anderen Werk zu arbeiten. Allerdings kommt das immer auch auf den Standort an.

Welche Entwicklungsmöglichkeiten siehst du für dich bei Kroschu?

Auf längere Sicht hin kann ich mir sehr gut vorstellen, mehr Verantwortung zu übernehmen, etwa als Projektmanager oder im Rahmen einer Führungslaufbahn.

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