• Kontakt

Interview mit Sven

Warum hast du dich für Kroschu als Arbeitgeber entschieden?

Ich habe durch Praktika und Ferienjobs mehrere (auch große) Firmen kennengelernt. Überzeugt hat mich, dass ich hier selbst etwas machen durfte (Montieren, Ausprobieren, Konstruieren). Die Übernahmechancen aus Studententätigkeiten sind gut.

Seit wann bist du bei Kroschu?

Seit Oktober 2020.

Wie ist dein bisheriger Werdegang bei Kroschu?

Ich habe hier im Zuge meiner Bachelorarbeit angefangen, wurde dann als Prozessentwickler übernommen, und dies alles im selben Team.

Wie sieht dein Aufgabenbereich bei Kroschu aus? Woran arbeitest du gerade?

Ich bin in der seriennahen Vorentwicklung als Prozessentwickler tätig. Dabei arbeiten wir vor allem an der Automatisierung mit Robotern und an komplexen Bildverarbeitungssystemen. Neben Serienprojekten betreue ich auch Entwicklungsthemen im frühen Stadium. Mein Arbeitsplatz ist also sowohl der Schreibtisch als auch das Technikum, wo es um die praktische Umsetzung an Robotern und Maschinen geht. Meine Aufgaben umfassen Konstruktion, Planung von Prozessen, kreative Entwicklung neuer Ideen, Roboterprogrammierung, Lastenhefte schreiben, Dokumentation sowie Lieferanten- und Werksbesuche.

Was macht das Unternehmen besonders?

Die weltweite Vernetzung bei zugleich flacher Hierarchie.

Was gefällt dir an der Arbeit bei Kroschu besonders gut?

Dass ich praktisch arbeiten kann, Verantwortung für verschiedene Aufgaben übernehmen kann und mit Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen zusammenarbeite.

Welche Konditionen weißt du besonders zu schätzen?

Die Sachbezugskarte als Regionalkarte. In meinem Fall freut mich außerdem, dass Kroschu mich für mein Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr unkompliziert freistellt.

Was ist dir in puncto Work-Life-Balance besonders wichtig? Wie wirst du dabei unterstützt?

Homeoffice ist ein großes Thema, bei dem sich viel getan hat. Die Flexibilität dadurch und insbesondere das hybride Arbeiten finde ich sehr gut. Auch die flexible Buchung bei Dienstreisen macht es einfacher, diese mit dem Privatleben in Einklang zu bringen.

Wie würdest du die Stimmung bei Kroschu beschreiben?

Meine Kolleginnen und Kollegen sowie meine Ansprechpartner sind alle motiviert und arbeiten an gemeinsamen Zielen. Nach Feierabend und im persönlichen Umgang verstehen wir uns super und teilen Interessen.

Wie ist die Zusammenarbeit im Team und was tut Kroschu für ein gutes Miteinander im Unternehmen?

Ich arbeite in einem jungen und engagierten Team. Wir haben Spaß an der Arbeit und auch die private Kommunikation ist sehr gut. Dabei arbeiten wir effizient und motivieren uns zu neuen Ideen. Sommerfest und Weihnachtsmarkt sind gute Gelegenheiten, mit allen Kolleginnen und Kollegen zusammenzukommen, sich auszutauschen und nicht immer nur über die Arbeit zu sprechen. Auf Dienstreisen lernt man Menschen aus allen Bereichen kennen.

Was war dein bisher spannendstes Projekt bei Kroschu? Warum?

Ich war an Entwicklung und Aufbau einer Roboteranlage von Stunde null an beteiligt und habe alle Schritte begleitet: von der Planung bis zur Montage beim Maschinenbauer. Dabei hatte ich interne und externe Abstimmungen, habe viel Neues aus allen Bereichen gelernt und konnte durch eigene Ideen Prozesse oder Bauteile in die Serienanlage einfließen lassen.

Was hat sich seit Beginn deiner Karriere in puncto Bordnetze verändert und wie, glaubst du, werden sich diese weiterentwickeln? Was sind die Herausforderungen für die Zukunft?

Jede Menge, aber nicht genug. Als Entwickler für Automatisierung arbeiten wir eng mit Herstellern und Kunden zusammen. Mit dem Einsatz von Maschinen müssen sich einige Themen und Komponenten ändern – aktuell sind wir in einer Phase, in der es sehr schwierig ist, zu automatisieren. Das ist herausfordernd und braucht gute Ideen und Technik, das zu lösen.

Hast du daran gedacht, an einem der internationalen Standorte von Kroschu beruflich neue Erfahrungen zu sammeln?

Durch meine jetzige Arbeit komme ich regelmäßig auch in die Produktionswerke auf der ganzen Welt. Ich freue mich auf jede Dienstreise, lerne gerne neue Kolleginnen und Kollegen sowie die Besonderheiten der jeweiligen Länder kennen. Außerdem habe ich großen Respekt vor der Arbeit der Produktionsmitarbeitenden. Aktuell kann ich mir nicht vorstellen, längerfristig im Ausland zu arbeiten, möchte das aber nie ausschließen.

Welche Entwicklungsmöglichkeiten siehst du für dich bei Kroschu?

Stand jetzt macht mir genau das Spaß, was ich jeden Tag tue. Ich möchte weiter Erfahrung sammeln, mich weiter spezialisieren und Fachwissen aufbauen. Ob ich mich dann mittelfristig für eine Laufbahn als Spezialist oder als Führungskraft entscheide, ist für mich noch offen. Ich schätze sehr, dass Kroschu Weiterbildungen unterstützt und explizit etwa auch ein Masterstudium. Das könnte ich mir gut vorstellen.

Würdest du Kroschu weiterempfehlen und wenn ja, warum?

Auf jeden Fall. Man muss sich aber auf die Branche einlassen und auch bereit sein, etwas zu leisten. Aber mit Engagement und der Bereitschaft zum Lernen bekommt man spannende Aufgaben und viel Fachwissen.

Was würdest du jemandem raten, der sich bei Kroschu bewerben möchte?

Die Leitungssatz-Branche ist sicher eine Nische und erfordert eine intensive Einarbeitung. Belohnt wird das mit Fachwissen und einem sehr breiten Einblick. Auch wenn Kroschu nicht zu den großen bekannten Marken gehört, ist es eine große Firma mit viel Know-how, sicherem Arbeitsplatz und guten Konditionen. Mein Rat: einfach mal eine Bewerbung schreiben und ein Gespräch führen.

Weitere Einblicke

Matsie

Matsie studiert noch und hat bei uns ihre Bachelorarbeit in Verfahrenstechnik erstellt. Was sie anderen Studierenden unbedingt empfehlen würde,...

...das und mehr lesen Sie im Interview

Christopher

Warum sich Christopher für Kroschu als Arbeitgeber entschieden hat? Wie seine Aufgaben in puncto Industrie 4.0 und Smart Factory aussehen?

Das und sein spannendstes Projekt erfahren Sie hier