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Interview mit Burak & Kevin

Seit wann seid ihr bei Kroschu?

Burak: Seit Mai 2022, also seit über einem Jahr.

Kevin: Seit dem 01.09.2022.

Was genau macht ihr bei Kroschu?

Burak: Ich studiere Wirtschaftsinformatik im Bachelor an der Universität in Regensburg. Bei Kroschu arbeite ich als Anwendungsentwickler für kaufmännische Prozesse.

Kevin: Ich mache die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und erstelle mithilfe einer Programmiersprache Anwendungen, die dann das alltägliche Arbeitsleben erleichtern sollen.

Woran arbeitet ihr gerade?

Burak: Bei mir geht es momentan um das Zusammenführen von Daten aus verschiedenen Systemen für Controlling und Finanzen und um das Erstellen von Berichten zur Auswertung von Geschäftsdaten. Konkret gesagt, um ETL-Prozesse, also das Extrahieren, Transformieren und Laden von Daten aus verschiedenen Datenbanken, um so wichtige Berichte für verschiedene Fachbereiche generieren zu können. Dabei arbeite ich in einem Team mit vielen weiteren Softwareentwicklern, die sowohl hier in Abensberg sind als auch aus anderen Standorten weltweit kommen. Oftmals arbeiten wir auch mit den Fachbereichen zusammen, die uns fachlich unterstützen.

Kevin: Ich arbeite gerade an einem Programm, das anderen Abteilungen einen leichteren Einblick in bestimmte Daten in der Datenbank gibt. Die Anwendung wurde von einem Arbeitskollegen entwickelt und ich kreiere einen kleinen Teil mit.

Was macht eure Arbeit für euch besonders?

Burak: Für mich ist es der Austausch zwischen verschiedenen Fachbereichen, was viel Abwechslung und Vielfalt sowie neue Herausforderungen bietet.

Kevin: Ein Teil von etwas Großem zu sein, was Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der ganzen Welt benutzen werden. Außerdem die Weiterbildung und eine Vision davon zu haben, in welche Richtung sich meine zukünftige Arbeit entwickeln könnte.

Burak, wie vereinst du Studium und Beruf und wie unterstützt dich Kroschu dabei?

Burak: Die flexiblen Arbeitszeiten und die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, erleichtern die Kombination von Studium und Beruf. Außerdem nimmt Kroschu Rücksicht auf das Studium, falls man mal etwas mehr Zeit dafür benötigt. Zudem ist es Studierenden möglich, ihre Bachelor- oder Masterarbeit berufsbegleitend bei Kroschu zu schreiben.

Was wirst du aus deiner Zeit als Student bei Kroschu in dein künftiges Arbeitsleben mitnehmen?

Burak: Dass ich hier die ersten Einblicke in die Arbeitswelt hatte und dazu praktische Erfahrungen sammeln konnte, wie ein Unternehmen funktioniert und wie es auch aus IT-Sicht aufgestellt ist. Hilfreich war auch das Verwenden verschiedener Tools und deren Anwendung in der Praxis, was im Studium kaum möglich ist.

Wie geht’s für dich persönlich weiter?

Burak: Für mich geht es auch nach dem Studium bei Kroschu weiter, da mir Kroschu eine Festanstellung direkt nach dem Studium angeboten hat.

Kevin, du bist Mitglied in der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV). Wie bist du dazu gekommen? Welche Vorteile hast du dadurch?

Kevin: Bei der JAV engagiere ich mich um die Interessen anderer durchzusetzen, Ihnen zu helfen und bei Problemen Beistand zu leisten. Als JAV hat man die Möglichkeit, bei Entscheidungen im Betrieb bezüglich der Auszubildenden mitzubestimmen und somit aktiv Einfluss nehmen. Außerdem sammelt man viele wertvolle Erfahrungen um Fähigkeiten wie Teamarbeit, Kommunikation und Verhandlungsführung zu entwickeln. Das wichtigste ist, dass die Arbeit Spaß macht, und wir gemeinsam die Jugend stärken.

Was war dein bisher spannendstes Projekt bei Kroschu? Warum?

Kevin: Dass ich an dem Projekt meines Kollegen mitwirken durfte, das weltweit benutzt wird. Hierfür habe ich erst mit Unterstützung eine Anwendung programmiert, diese optimiert und anschließend eine Version dieser Anwendung programmiert.

Wie sieht deine Betreuung als Azubi aus?

Kevin: Bei Fragen kann ich mich an alle im Büro wenden, aber ein Kollege betreut mich seit Beginn meiner Ausbildung und setzt sich auch für mich ein. Daneben stehen Teamleitung und Ausbildungsleitung der IT auch immer zur Verfügung.

Wie war deine erste Arbeitswoche bei Kroschu?

Kevin: Am ersten Tag gab es nach der Begrüßung eine Präsentation zur Firma. Anschließend kamen die älteren Auszubildenden und zeigten uns unter anderem das Firmengelände. Später wurden wir den Büros zugewiesen, wo uns gezeigt wurde, wie unser zukünftiger Alltag aussieht. Hier habe ich auch die Basics der Programmiersprache C++ gelernt.

Hast du viel Kontakt zu anderen Azubis?

Kevin: In den Pausen treffen sich alle Auszubildenden, um sich auszutauschen und sich Aktuelles beim Essen zu erzählen. Zum Planen von Veranstaltungen und zu anderen Themen werden Meetings angesetzt, um das gemeinsam zu bearbeiten.

Welche besonderen Aktionen durftest du bei Kroschu bereits erleben? Wie war das für dich?

Kevin: Da war die Betriebsversammlung; erstaunlich, so viele Mitarbeiter versammelt zu sehen und diese offen über den aktuellen Stand der Firma aufzuklären. Oder das Sommerfest oder der Weihnachtsmarkt, der an sich schön war, vor allem, weil viele Kolleginnen und Kollegen von anderen Standorten da waren.

Was gefällt euch an der Arbeit bei Kroschu besonders gut?

Burak: Die Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen, und die Vielfalt der Projekte ergeben eine abwechslungsreiche Tätigkeit.

Kevin: Es gibt zwar Vorschriften zu Layouts und Funktionen, die das Programm haben soll. Aber abgesehen davon ist die Gestaltung und die Vorgehensweise bei der Erstellung des Programms frei wählbar. Es herrscht auch eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Zudem sind die Büros durchs Homeoffice nicht überfüllt, was für einen geringeren Lärmpegel sorgt und die Konzentration bei der Arbeit fördert.

Welche Konditionen wisst ihr besonders zu schätzen?

Burak: Da ist die gute Mischung aus mobilem Arbeiten und Präsenztagen. Dazu kommen die flexiblen Arbeitszeiten.

Kevin: Für mich sind es auch die flexiblen Arbeitszeiten, aber ebenso das Arbeitsklima und die Hilfsbereitschaft der Kollegen, die Wertschätzung der Mitarbeitenden durch ergonomisches Equipment oder die Sachbezugskarte.

Was ist euch in puncto Work-Life-Balance besonders wichtig? Wie werdet ihr dabei unterstützt?

Burak: Durch die Möglichkeit, mobil und flexibel zu arbeiten, lässt sich die Arbeit perfekt an den eigenen Alltag anpassen, um so auch seine Hobbys und privaten Interessen verfolgen zu können.

Kevin: Das sehe ich genauso. Durch das Prinzip Gleitzeit kann man seine Arbeitszeiten voll und ganz an sein Privatleben anpassen. Auch finanziell wird man als Auszubildender monatlich gut unterstützt.

Wie würdet ihr die Stimmung bei Kroschu beschreiben?

Burak: Familiär und freundlich. Alle Kolleginnen und Kollegen sind hilfsbereit und bieten immer ihre Unterstützung an.

Kevin: Eine friedliche Arbeitsatmosphäre, ein gutes Arbeitsklima, eine offene Kommunikation und loyale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wie ist die Zusammenarbeit im Team und was tut Kroschu für ein gutes Miteinander im Unternehmen?

Burak: Man ist teamorientiert und offen für Ideen. Zudem gibt es regelmäßige Veranstaltungen, damit man seine Kolleginnen und Kollegen besser kennenlernen kann.

Kevin: Für ein gutes Miteinander sorgen Informationen wie die Quartalberichte. Sie zeigen die Zusammenarbeit und Unterstützung anderer Werke in anderen Ländern sowie sämtliche Hilfsprojekte und Veranstaltungen.

Wie wurdet ihr auf Kroschu aufmerksam?

Burak: Über die Karrieremesse an der Universität. So bin ich dann auf die Stellenausschreibungen auf der Karriere-Homepage von Kroschu gestoßen.

Kevin: Während der Abiturzeit habe ich mit Freunden über die Arbeitswelt geredet und einer meinte, dass Kroschu aktuell noch Auszubildende sucht und ich solle doch zu ihm in den Betrieb kommen. Als ich zustimmte, hat er‘s mir nicht geglaubt; aber ein Jahr später war es dann so weit.

Warum habt ihr euch für Kroschu als Arbeitgeber entschieden?

Burak: Weil Kroschu in der Automobilindustrie ein großer Zulieferer für Bordnetzsysteme ist, die auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil in Fahrzeugen sein werden. Hinzu kamen verschiedene Faktoren wie die gute Work-Life-Balance, Veranstaltungen, die das Arbeitsklima verbessern, und der freundschaftliche Umgang untereinander.

Kevin: Neben der Empfehlung eines Kollegen waren für mich auch der Standort in Wohnortnähe und die interessante Ausbildungsrichtung ausschlaggebend.

Was macht das Unternehmen besonders?

Burak: Kroschu ist auf den meisten Kontinenten vertreten und ein wichtiger Zulieferer der Automobilbranche. Das, was Kroschu macht, ist zwar auf den ersten Blick nicht sichtbar, aber trotzdem sehr wichtig für die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Fahrzeugen.

Kevin: Für mich sind das der internationale Aspekt, die flexiblen Arbeitszeiten und die Wertschätzung der Mitarbeitenden.

Würdet ihr Kroschu weiterempfehlen und wenn ja, warum?

Burak: Ja. Weil Kroschu sehr viel Wert auf die Zufriedenheit der Beschäftigten legt und man hier immer einen sehr guten Umgang miteinander pflegt. Deshalb herrscht immer ein gutes, positives Klima. Außerdem bietet Kroschu viele Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung und eine Vielfalt an Bereichen, in denen man tätig sein kann.

Kevin, was möchtest du nach deiner Ausbildung am liebsten machen?

Kevin: Ich möchte dual studieren, mein Wissen erweitern, im Betrieb bleiben oder den Weg als Lehrkraft einschlagen.

Warum würdest du Kroschu als Ausbildungsplatz weiterempfehlen?

Kevin: Weil es verschiedene Ausbildungsrichtungen gibt, dazu ein angenehmes Arbeitsumfeld, neue Herausforderungen, flexible Arbeitszeiten und mehr.

Welche Entwicklungsmöglichkeiten siehst du für dich bei Kroschu?

Burak: Es gibt viele Möglichkeiten, an verschiedenen Schulungen teilzunehmen oder sich intern anderen Aufgabenbereichen zu widmen.

Was würdest du anderen Studierenden raten, die sich bei Kroschu bewerben möchten?

Burak: Kroschu ist offen für Studierende aus verschiedensten Studiengängen. Deswegen würde ich jedem raten, sich zu bewerben – egal, in welchem Semester man ist oder ob man das Studium schon beendet hat.

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