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Interview mit Nicole

Wie wurdest du auf Kroschu aufmerksam?

Ich wurde durch meine Mutter auf Kroschu aufmerksam. Sie ist eine langjährige Mitarbeiterin bei Kroschu und hat mir die Stellenausschreibung weitergeleitet, da sie meinem Profil entsprach. Man könnte eigentlich sagen, ich kenne Kroschu als Arbeitgeber bereits seit „den Kinderschuhen“.

Warum hast du dich für Kroschu als Arbeitgeber entschieden?

Ich fand die Stellenausschreibung sehr interessant. Ich wusste genau, dass es eine gute Ergänzung zu meinem Studium ist und ich mein Wissen hier anwenden, aber auch viel Neues lernen kann. Darüber hinaus hatte ich einen sehr guten Eindruck beim Bewerbungsgespräch und das Unternehmen kannte ich ja ohnehin bereits. Kroschu ist außerdem einer der größten Arbeitgeber hier in der Umgebung. Dass ich nur fünf Minuten zur Arbeit brauche, war natürlich auch ein Pluspunkt. Insgesamt hat es einfach gepasst und ich hatte ein gutes Gefühl.

Was genau machst du bei Kroschu?

Ich habe im Bachelor Psychologie studiert und mich nun im Master auf Psychologie für Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft vertieft. Bei Kroschu arbeite ich in der Abteilung Global HR Training. Ich habe meine Kolleginnen und Kollegen bei der Einführung eines neuen Lernmanagementsystems an den deutschen Standorten unterstützt, u.a. bei der Administration des Lernmanagementsystems und bei der Erarbeitung eines Kommunikationsplans. Aktuell arbeiten wir gemeinsam an der weltweiten Einführung. Darüber hinaus konzeptioniere und erstelle ich Kurse und E-Learnings zu verschiedenen Themen. Ein weiterer großer Themenbereich betrifft die Definition, Pilotierung und Optimierung von Wissenstransfer- und Wissenssicherungsprozessen. Hier unterstützt Global HR Training andere Fachabteilungen beim Wissenstransfer und bei der Dokumentation des Erfahrungswissens.

Seit wann bist du bei Kroschu?

Ich arbeite seit dem 1. März 2021 bei Kroschu.

Wie hat Kroschu deine persönliche und berufliche Entwicklung unterstützt?

Die Arbeit bei Kroschu hat mir vor allem gezeigt, worin meine Stärken und Schwächen liegen (und wie und wo ich sie richtig einsetze). Natürlich kommt man auch hin und wieder an die eigenen Grenzen und hat hier eine Möglichkeit, über sich selbst hinauszuwachsen. Ich habe zudem einiges über Teamarbeit und effizientes Arbeiten mitgenommen, was mich auch im Studium weitergebracht hat. Der Praxisbezug ist für mich ebenfalls sehr wertvoll. So kann ich einerseits das, was ich im Studium lerne, in der Praxis anwenden, aber auch das, was ich im Job lerne, im Studium nutzen. Wenn man das Gelernte auch anwenden kann und nicht nur die Theorie kennt, macht es für mich einfach mehr Spaß.

Wie sieht dein Team bei Kroschu aus?

Mein Team ist am Standort in Abensberg. Darüber hinaus arbeiten wir mit weiteren Kolleginnen und Kollegen in der Slowakei und in Rumänien zusammen. Wir haben ganz unterschiedliche berufliche Hintergründe: Ingenieurwesen, Lehramt, Foto und Film, mich als angehende Psychologin usw. So hat jeder unterschiedliche Stärken, die uns als Team besonders ausmachen. Die Zusammenarbeit in diesem globalen und interdisziplinaren Team macht mir besonders Spaß.

Welchen Einblick in die Praxis fandest du besonders interessant?

Ich finde tatsächlich die Mischung meiner Aufgaben sehr interessant und abwechslungsreich. Einerseits macht es mir sehr viel Spaß, selbst Konzepte für E-Learnings und Kurse zu erstellen und diese auch umzusetzen. Am Ende des Tages schafft man ein „Produkt“ und sieht direkt die Ergebnisse der Arbeit. Auch die Vielfalt an Themen, mit denen ich mich beschäftigen kann, ist sehr abwechslungsreich. Andererseits macht es mir auch sehr viel Spaß, zusammen an Konzepten zur Wissenssicherung oder zur Unternehmenskommunikation zu arbeiten. Alle im Team bringen ihre Ideen ein. Das ist nicht nur für das Projekt oder die Arbeit bereichernd, sondern auch für mich selbst. Ich kann unglaublich viel mitnehmen. Was ich auch sehr toll finde, ist der Grad an Kreativität, den ich beisteuern kann, ganz besonders aber die Möglichkeit, Inhalte aus Studium und Arbeit, aus Praxis und Theorie wechselseitig zu verbinden.

Wie vereinst du Studium und Beruf und wie unterstützt dich Kroschu dabei?

Mein Studium kann vor allem in der Prüfungsphase sehr stressig werden. Ich hatte jedoch nie ein Problem, mein Studium und die Arbeit bei Kroschu unter einen Hut zu bringen. Ist mein Studium gerade sehr stressig, kann ich immer auf mein Team zählen und etwas weniger arbeiten. War hingegen in den Semesterferien besonders viel Zeit, gab es immer genug zu tun, um mehr zu arbeiten. Diese Flexibilität schätze ich sehr. Die Arbeit während des Studiums sehe ich als eine sehr große Bereicherung. Man erhält ganz andere Einblicke, die man im Studium so nie erhalten hätte. Und ganz automatisch verbessert man das eigene Zeitmanagement und lernt Prioritäten besser zu setzen.

Was wirst du aus deiner Zeit als Studentin bei Kroschu in dein künftiges Arbeitsleben mitnehmen?

Ich schätze insbesondere mein Team hier bei Kroschu. Ich weiß nun auf jeden Fall, wie gute Teamarbeit, Respekt am Arbeitsplatz und gute Führung aussieht. Das wird mich wohl mein ganzes Arbeitsleben begleiten und inspirieren.

Wie geht’s für dich persönlich weiter?

Ich bin mittlerweile in den Endzügen meines Studiums. Nach den letzten Prüfungen steht mir das Schreiben meiner Masterarbeit bevor. Wenn es vonseiten der Uni möglich ist, würde ich mich freuen, meine Masterarbeit bei Kroschu zu schreiben. Es gibt viele interessante Themen in der Abteilung, die sich dazu eignen würden. Die Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen hätte ich auch.

Was würdest du anderen Studierenden raten, die sich bei Kroschu bewerben möchten?

Einfach bewerben! Mich hat der Job sowohl persönlich als auch beruflich sehr viel weitergebracht. Man lernt viel über die eigenen Stärken und Schwächen, hat eine Möglichkeit, sich selbst weiterzuentwickeln, erhält wertvolle Einblicke in die Praxis und hat idealerweise auch sehr viel Spaß bei der Arbeit.

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